Susanne Ledanff - Malerin

Susanne Ledanff malt seit der Mitte der Achtziger Jahre. Sie begann autodidaktisch und malte zuerst Aquarelle auf ihren Reisen durch Europa. Ihren Malstil entwickelte sie seit den frühen 90er Jahren, indem sie Akrylmalerei und Collagetechniken explorierte. Einige Jahre nach der Aufnahme ihrer Lehrtätigkeit an der University of Canterbury in Christchurch, Neuseeland, im Jahr 1995 begann sie wieder intensiv zu malen. 2014 wurde die Gallery Berlin im Studio im Haus in Seagrave Place eröffnet. Susanne Ledanff ist nun wieder -  seit Mai 2016 - in Berlin und wohnt im Ortsteil Friedenau. Bereits in Neuseeland, nun aber verstärkt in Berlin nimmt sie an Kursen in Kunstakademien und Workshops teil. Sie stellte ihre Arbeiten in Neuseeland und Berlin aus.

Susanne Ledanffs frühere Bilder der 1990er und Nuller Jahre können im weitesten Sinn als figurativ-expressionistisch bezeichnet werden. Weiterhin entwickelte sie einen ausgesprochen narrativen Malstil, in dem sich Gegenständliches und Phantastisches verbinden können. In neuerer Zeit, vor allem nach dem Umzug nach Berlin, gibt es einen deutlichen Wandel hin zur Abstraktion, wobei ihre Bilder aber immer noch einem vagen gegenständlichen oder narrativen Impuls verhaftet bleiben. In ihren halbabstrakten Bildern spielt Susanne Ledanff mit Ambiguitäten und Arrangements, die Themen oder Formen erst auf den zweiten Blick erkennen lassen.